Siegfried Lachner wurde für 50 Jahre in der AWO geehrt

Mitgliederversammlung mit Ehrung und Uhus

Seit 50 Jahren ist Siegfried Lachner nun Mitglied unserer AWO. Im Rahmen der Mitgliederversammlung bekam er dafür aus der Hand des Vorsitzenden Herbert Speemanns die obligatorische Urkunde, eine Nadel sowie einen Gutschein überreicht.

Insgesamt verlief die Versammlung sehr harmonisch, nur hier und da blitzten einige wenige kritische Töne auf. So bedauerte der AWO-Chef bei seiner Eröffnungsrede die politische Entwicklung hin zu immer mehr Rechtsextremismus. Von der AfD über das Bündnis Sarah Wagenknecht bis hin zu den Parteien mit dem C im Namen ist ein Rechtsruck zu verzeichnen, der mit den Werten der AWO wie Solidarität, Freiheit und Gleichheit insbesondere bei der Flüchtlingspolitik nicht mehr vereinbar ist, so Speemanns.
Aber auch intern ist nicht alles positiv. Die Mitgliederentwicklung seit Corona ist stark rückläufig. Neue Mitglieder zu gewinnen ist nicht leicht. Die Baustelle Stroetmanns Fabrik sorgt ebenfalls immer wieder zu Unterbrechungen im Programm.
Trotz sinkender Zahl auch bei den Helferinnen und Helfern wird es auch im Jahr 2025 wieder ein attraktives Programm geben, verspricht der Vorsitzende. Bei Kaffee und Kuchen und vielen Gesangseinlagen der Uhus war es dann doch ein gelungener, harmonischer Nachmittag für die rund 30 erschienenen Mitglieder.

Klöncafé wieder im Normalbetrieb

Im Rahmen der Baumaßnahmen in Stroetmanns Fabrik gab es einige Wochen mit Unterbrechungen im Klöncafé.

Seit dem 10. September können wir uns wieder regelmäßig treffen. Auch Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne gab es am 17. 09. wieder. Hoffen wir, dass die Baumaßnahmen vorerst keine weiteren Unterbrechungen erzwingen.

Weihnachtsfeier mit vielen aktiven AWO-Kindern

Lichterkinder erstrahlen die Herzen

Das Lied von den Lichterkindern, vorgetragen von den Kindern der AWO-Kita im Hagenkamp, war ein gelungener Auftakt für die Weihnachtsfeier der AWO im Kolpinghaus. Sofort strahlten alle Anwesenden und besonders die begleitenden Eltern zeigten bei der Vorführung, wie stolz sie auf ihren Nachwuchs sind. Zur Geschichte des Sankt Martin verteilten die Kinder auch an die Gäste kleine Plätzchen-Geschenke. Da war gleich zum Auftakt die Stimmung der Feier vorgegeben.
Naturgemäß gab es in der Begrüßungsansprache durch  den Vorsitzenden Herbert Speemanns auch einige ernste Worte zur Weltlage und zur ungerechten Situation der Vermögensverteilung, doch schnell ließ er auch weihnachtlich besinnliches durchdringen. Die Grüße des leider verhinderten Bürgermeisters überbrachte Marita Haude als eine seiner Stellvertreterinnen. Sie bedankte sich insbesondere für das Engagement der AWO in der Flüchtlingsbetreuung und bei der Organisation der wöchentlichen Mahnwache.

Gemeinsam mit den „Two Generation“ wurden dann einige Weihnachtslieder gesungen. Ihren dazugehörigen Weihnachtsbaum hatte die AWO aus der Baustelle in Stroetmanns Fabrik mitgebracht.

Nach dem Genuss von Kaffee und Kuchen kam überraschender Besuch von Bauer Heinrich Schulte-Brömmelkamp und unterhielt die Anwesenden mit seinen Eheproblemen. Da gab es manches zum Schmunzeln.

Als Abschluss gab es dann einen Auftritt der zweiten AWO-Gruppe. Die Kinder der Kita Friedenstraße hatten einen weihnachtlichen Song von tanzenden Tieren vorgetragen. Da sprangen Flöhe und Wanzen; Hummeln und allerlei Getier freute sich auf Weihnachten.
Strahlende Gesichter und weihnachtliche Vorfreude gab es bei allen im Saal und mit einem kleinen Geschenk wurden die Kinder, aber auch die AWO-Mitglieder bedacht. Alle wurden aus einer Feier verabschiedet, die Licht in dunklen Tagen verbreitet hat.

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Grünkohltag in Lengerich

Zur AWO nach Lengerich waren 30 Mitglieder aus Emsdetten zum Grünkohlessen gereist.
Gerda Stiller und ihre fleißigen Helferinnen versorgten die Gäste mit traditionellem Grünkohl und viel Fleischbeilage. 

Nach einem guten Mittagsmahl wurde ein Schlager-Quiz mit Musik der 60er und 70er Jahre abgehalten. Da waren die AWO-Frauen alle gut im Thema. Später gab es noch Kaffee und Kuchen. 

Auf der Heimreise waren alle der Meinung, dass es ein gelungener Tag war.

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Der neue Vorstand:  Gerd Sprekelmeyer (Ehrenvorsitzender), Herbert Speemanns (Vorsitzender) Jürgen Gries (stellvertretender Vorsitzender), Sascha Höcker (Beisitzer), vorne: Ilona Berger (Kassiererin), Karin Weinitschke (Beisitzerin)
 

Der Vorstand stellt sich neu auf

Harmonisch war sie, die Jahreshauptversammlung in der Begegnungsstätte. Dennoch gab es vieles, was sich ändert: Ilona Berger als Kassiererin und Sascha Höcker als Beisitzer wurden neu in den Vorstand gewählt; wie alle Vorstandmitglieder einstimmig. Aber auch schon vor den Wahlen gab es viel Neues, wie der Vorsitzende zu berichten hatte. Schon in der Begrüßung ging er auf die notwendigen Veränderungen in der Struktur der AWO in Stroetmanns Fabrik ein. Künftig wird die Begegnungsstätte durch Stroetmanns Fabrik geleitet. Der Ortsverein wird auch in Zukunft seine Veranstaltungen wie Klön-Café und Waffeln-Nachmittage in der Begegnungsstätte durchführen. Ein Büro gibt es auch weiterhin, aber jetzt in der gleichen Etage, zwei Türen weiter. Dadurch wird eine erhebliche organisatorische Entlastung für die AWO geschaffen. Der Charakter der Begegnungsstätte wird erhalten, auch die bisherigen Nutzer wie Hilfsangebote für Geflüchtete und Schachjugend bleiben in der Begegnungsstätte.

Zur Mitgliederentwicklung des Ortsvereins konnte der Vorsitzende leider keine positive Bilanz der letzten 4 Jahre vermelden. Während und nach Corona hat der Ortsverein 20% der Mitglieder verloren, sehr viele sind leider verstorben. Erfreulich ist aber weiterhin die Finanzsituation und so sind alle Aktivitäten des Ortsvereins für die nächsten Jahre gesichert. Anna Bese (Bild links) wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Einige Ehrungen konnten leider nicht erfolgen, da die Jubilare nicht kommen konnten. Dennoch blickte der Vorsitzende optimistisch in die Zukunft und warb für das Grünkohlessen im November und die Weihnachtsfeier, die umbaubedingt in diesem Jahr im Kolpinghaus stattfindet.
 

Begegnung und Bewegung

Unter diesem Motto finden sich in unserem Ortsverein verschiedene Gruppen zum regelmäßigen Turnen in der Gymnastikgruppe. Wer Lust an der Bewegung hat und mitmachen möchte kann sich jederzeit bei uns melden und zum unverbindlichen Schnupper-Besuch kommen.

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Unser Programm
für das Jahr 2024

als download:
 Programm 2024 

Jeden Donnerstag um 17.00 Uhr -
20 Minuten für den Frieden

In der Ukraine tobt ein brutaler Angriffskrieg. Putins russische Armee verbreitet seit dem 24. Februar 2022 mit ihrem barbarischen Überfall Tod und Zerstörung über dieses friedliebende Land.

Aber auch vielen Ländern der Welt gibt es durch Kriege zigtausende Tote und Verletzte, die Menschen erleben Not, Elend und Vertreibung. Alle Menschen sehnen sich nach Frieden.
Wir wollen den von Krieg heimgesuchten Menschen unser Mitgefühl und unsere Solidarität zum Ausdruck bringen.

Daher ruft ein breites Bündnis auch in dieser Woche zu einer weiteren Mahnwache für den Frieden auf.
Die Mahnwache beginnt am Donnerstag, um 17.00 Uhr und soll als stille Mahnwache ohne Redebeiträge so lange wöchentlich donnerstags stattfinden bis der Krieg mitten in Europa beendet ist.

100 Jahre AWO -
50 Jahre Ortsverein

Zum Jubiläum hat der AWO-Ortsverein eine 48 seitige Festschrift herausgegeben.

Diese ist als pdf zum download hier eingestellt;
AWO-jubi neu.pdf (8144282)